Hallo, zukünftige Mama!
Mit fundiertem Wissen und richtiger Vorbereitung kannst auch du dir deinen Traum vom Baby erfüllen.
Möglichst schnell schwanger werden – dabei wollen die hier gesammelten Informationen dir in leicht verständlicher Sprache helfen.
Wie diese Website benutzen?
In rund 10 Minuten kannst du die wichtigsten Inhalte durchlesen. Klicke dich einfach von links nach rechts in der obigen Menüzeile. So erfährst du alles über:
- Dich vorbereiten: Wie bereitest du deinen Körper zum schwanger werden vor?
- Ihn vorbereiten: Was muss dein Partner tun, um richtig in Form zu sein?
- Wann Liebe machen: Nicht jeder Tag eignet sich … doch wie bestimmt man die richtigen Tage?
- Wie Liebe machen: Mit welchen Stellungen kann man schwanger werden?
- Schwangerschaft: Was ist für eine gesunde Schwangerschaft zu beachten?
Wissenschaftliche Daten vs. Märchen
Die hier zusammengestellten Informationen sind mit großer Sorgfalt recherchiert worden. Gerade bei einem so wichtigen Thema wie Kinderwunsch kommt es uns besonders auf die wissenschaftliche Fundierung an.
Unsere Empfehlungen basieren auf soliden wissenschaftlichen Studien und sind unter Ärzten und Hebammen anerkannt.
Bei uns wirst du keine Ammenmärchen oder nicht fundierten Tipps finden, wie man sie heute in zahlreichen eBooks präsentiert bekommt. Übrigens, wir wollen dir auch kein eBook und nichts anderes verkaufen!
Eine kurze Anleitung zur Erfüllung des Kinderwunschs
Wenn du schnell schwanger werden willst, solltest du diese Punkte beachten. Für ausführlichere Beschreibungen klicke bitte oben in der Menüzeile auf die entsprechenden Unterpunkte oder folge den Links.
1. Verhütung
Nach der Entscheidung für ein Baby solltest du dir überlegen, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist. Auch deine Verhütungsmethode spielt eine Rolle, denn manche Methoden erlauben nicht gleich eine sofortige Schwangerschaft.
Bei hormoneller Verhütung (Pille) solltest du deinem Körper einige Monate geben, bis sich alles wieder natürlich ausbalanciert hat. In der Zwischenzeit könntest du mit Barrieremethoden wie Kondomen verhüten.
2. Gesunde Ernährung
Noch isst kein Baby mit, aber schon in der Vorbereitungsphase solltest du auf gesunde Ernährung achten. Ein ausgewogener und gesunde Speiseplan beinhaltet viel Gemüse und Obst.
Achte auch auf eine ausreichende Versorgung mit Folsäure. Ab Beginn der Schwangerschaft muss dieses wichtige Vitamin der B-Gruppe in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.
3. Richtiges Gewicht
Für eine Schwangerschaft kann man sowohl zu dick als auch zu dünn sein. Wie auch immer gilt es hier den goldenen Mittelweg zu finden.
Neben einer gesunden Ernährung solltest du deinem Körper (und dem deines Partners ebenfalls) ein gesundes Maß an Sport gönnen.
Ganz wichtig ist, dass du keine allzu drastischen Veränderungen bei Ernährung, Gewicht und Sport vornimmst. Denn dadurch kann dein Zyklus schnell aus dem Gleichgewicht geraten, was für den Traum vom eigenen Kind keineswegs förderlich ist.
4. Psychische Faktoren
Räume alle Stressfaktoren in der Vorbereitungsphase aus. Es hilft nicht, wenn du dich und deinen Partner so stark unter Druck setzt, dass ihr die Lust am Liebe-Machen verliert. Bei vielen Paaren ist beruflicher Stress ein großes Hindernis.
5. Fruchtbare Tage
Umfragen unter Paaren bestätigen immer wieder, dass mehr als die Hälfte überhaupt keine Ahnung haben, an welchen Tagen sie schwanger werden können.
Da der gut gemeinte Ärzte-Ratschlag „alle zwei Tage Liebe machen“ in den wenigsten Partnerschaften zeitlich und lustmäßig durchführbar ist, gilt es die fruchtbaren Tage zu bestimmen.
Hierzu solltest du unbedingt mehr über den richtigen Zeitpunkt für Sex zum schneller schwanger werden lernen.
6. Richtig Liebe machen
Die Stellung hat tatsächlich Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft. Schließlich müssen die Spermien irgendwie an die Gebärmutter kommen, und das lässt sich mit bestimmten Stellungen besser erreichen.
7. Schwangerschaftstest
Hast du mit deinem Partner an einem fruchtbaren Tag Liebe gemacht, dann kommt das große Warten, bis du endlich einen Schwangerschaftstest machen kannst.
Moderne Produkte, sogenannte Frühtests, lassen sich schon bis zu vier Tage vor dem erwarteten Einsetzen der Menstruation anwenden.
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Schwangerschafts-Lexikon
Zum Thema „schwanger werden“ hört man oft viele bislang unbekannte Wörter. Die wichtigsten Begriffe kannst du hier finden:
- Basaltemperatur – Das Messen der Basaltemperatur vor dem Aufstehen ist eine Methode zur Bestimmung der fruchtbaren Tage.
- Fertilitätsmonitor – Kleincomputer zum Berechnen der fruchtbaren Tage.
- hCG – Abkürzung für humanes Choriongonadotropin. Besser bekannt als Schwangerschaftshormon, das von Schwangerschaftstests gemessen wird.
- Hibbeln – Warten, bis man (endlich) einen positiven Schwangerschaftstest hat.
- LH – Abkürzung für luteinisierendes Hormon. Ovulationstests messen dieses Hormon, das sich kurz vor Eisprung in höherer Konzentration im Urin nachweisen lässt.
- Ovulationstest – Test zum Anzeigen der fruchtbaren Tage.
Wie lange dauert es mit dem schwanger werden?
Diese oft gestellte Frage ist nicht für alle gleich geltend zu beantworten. Bei manchen Paaren klappt es schon im ersten Zyklus, bei anderen kann es ein halbes Jahr und länger dauern.
Dies liegt daran, dass ein gesundes und fruchtbares Paar nur mit rund 25% Wahrscheinlichkeit schwanger wird, wenn es an einem fruchtbaren Tag miteinander schläft.
Manche Paare haben Glück, und es klappt sofort bei ihnen. Doch nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung kann man leider auch nach 6 Zyklen mit 18% Wahrscheinlichkeit noch immer nicht schwanger sein, selbst wenn man in jedem Zyklus an einem richtigen Tag miteinander geschlafen hat.
In diesem Fall sollte man die geeignete Vorbereitung und das richtige „Liebe Machen“ für weitere 6 Monate beibehalten. Dann sinkt die Wahrscheinlichkeit für keine Schwangerschaft auf 3%. Ist man dann noch immer nicht schwanger, sollte man einen Arzt aufsuchen.
Was sind Ursachen von Kinderlosigkeit?
Das Verständnis für die Ursachen von Kinderlosigkeit hat sich in den vergangenen Jahrzehnten erheblich verbessert. Während noch vor 100 Jahren sich bei ungewollter Kinderlosigkeit eigentlich nichts machen ließ, stehen heute Behandlungsmethoden zur Verfügung.
Die Ursachen lassen sich in genetische, hormonelle und psychische Gründe gruppieren. Übrigens ist es nicht nur die Frau, die (vorübergehend) unfruchtbar sein kann. In vielen Fällen liegt es oft auch beim Partner.
Viele dieser Ursachen lassen sich heute beheben. Will es mit dem Baby trotz richtiger Vorbereitung und gut zeitlich geplantem Liebe-Machen nicht klappen, können Ärzte in vielen Fällen helfen. Für Frauen und Männer stehen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, die die Fruchtbarkeit verbessern und die Gründung einer Familie ermöglichen.
Was, wenn es auf natürlichem Weg nicht klappt?
In seltenen Fällen kann ein Paar auf normalem Weg seinen Kinderwunsch nicht erfüllen. Sogenannte Reproduktionsmediziner (auf Behandlung von Kinderlosigkeit spezialisierte Ärzte) gehen dann üblicherweise durch die folgenden Schritte:
- Hormonbehandlungen
Beispielsweise mit Clomifen, um die Eizellenproduktion zu verbessern. - Insemination
Dieser Fachbegriff steht für die Übertragung des männlichen Samens auf künstliche Weise in den weiblichen Genitaltrakt. Die meisten künstlichen Befruchtungen werden auf diese Weise vorgenommen. - IVF (in-vitro-Fertilisation)
Dieser Begriff kommt aus dem Lateinischen und lässt sich mit „Befruchtung im Glas“ übersetzen. Der englische Reproduktionsmediziner Robert Edwards entwickelte diese Methode, wofür er 2010 den Nobelpreis für Medizin bekam.
Doch auch bei künstlicher Befruchtung gehört immer noch ein Quäntchen Glück dazu. Aus diesem Grund müssen Insemination und IVF unter Umständen mehrmals wiederholt werden, bis sich der gewünschte Erfolg einstellt.
Eine Bitte am Ende
Wir freuen uns immer über Feedback. Bitte benutze dazu das Kontaktformular.
Wir wünschen viel Erfolg beim Projekt „schwanger werden“!